Die Manfred-Fischer-Stiftung der Westfälischen Kaufmannsgilde in Dortmund wurde 2004 von der Bezirksregierung in Arnsberg als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts anerkannt. Zweck der Stiftung ist gemäß Satzung: „Die Förderung der Erziehung und der Berufsbildung im kaufmännischen und wirtschaftswissenschaftlichen Bereich in Westfalen, insbesondere im Großraum Dortmund.“
Dies wird erreicht durch finanzielle, sachliche und/oder personelle Unterstützung von:
Jugendlichen und jungen Erwachsenen
- die in einer kaufmännischen Berufsausbildung stehen,
- eine entsprechende Weiterbildung betreiben,
- ein wirtschaftswissenschaftliches Erst-, Aufbau- und/oder Zusatzstudium absolvieren oder anstreben.
Ausbildungs- und Studienmaßnahmen
- an berufsbildenden oder weiterführenden Schulen, Hochschulen oder sonstigen vergleichbaren Ausbildungseinrichtungen,
- zur Qualifikation und/oder Weiterbildung für die berufliche Entwicklung auf dem kaufmännischen oder wirtschaftswissenschaftlichen Gebiet,
- Beschaffung von Mitteln zur Erreichung der Stiftungsziele.
Initiativen und besonderen Leistungen auf den vorstehenden Gebieten durch Preisverleihung und z.B. deren Veröffentlichung.
Stiftungsvorstand und Stiftungsrat werden satzungsgemäß aus dem Kreis der Westfälischen Kaufmannsgilde e.V. Dortmund gewählt. Das Vermögen der Stiftung stammt aus den Verkaufserlösen von Gesellschaftsanteilen, die vom Gildenmitglied Manfred Fischer gestiftet wurden, der sich damit für die Unterstützung bedankte, die er in den 50er Jahren von der Kaufmannsgilde erhalten hatte. Die Westfälische Kaufmannsgilde wurde 1924 als eine Vereinigung gehobener Kaufleute der Provinz Westfalen gegründet. Zweck war und ist, den guten Kaufmannsgeist im Sinne des ehrbaren Kaufmanns zu pflegen und die berufliche Bildung zu fördern sowie den Nachwuchs zu unterstützen. So wurden die ersten Kaufmannsgehilfenprüfungen in Deutschland von der Westfälischen Kaufmannsgilde durchgeführt und später von den Industrie- und Handelskammern übernommen.
(s. auch: www.wkg-dortmund.de)