Was heiß aussieht, ist heiß. Was nicht heiß aussieht, ist auch heiß.

Liebe Mitglieder der Westfälischen Kaufmannsgilde, liebe Gäste,

 

das war ein heißer Abend am Mittwoch und wer dabei war, weiß was ich meine. Es hatte schon seinen Grund, dass der Besuch bei unserem Gildenmitglied und stellvertretendem Vorsitzer, Dirk Schroeder und seinem Sohn Daniel mit einer limitierten Teilnehmerzahl versehen war. „Ausgebucht“, war das Resultat und so wurden die 30 Teilnehmer (siehe Foto) nach einem äußerst erhellenden Einstiegsvortrag von Dirk Schroeder durch ihn und seinen Sohn durch die Anker Schroeder ASDO geleitet. Wer wollte, konnte bis an den Schmiedeofen herankommen, natürlich alles unter größter Vorsicht und mit entsprechender Sicherheitsanweisung und zwei Grundregeln: Erstens: Nichts anfassen, weil das, was heiß aussieht, heiß ist und das, was nicht heiß aussieht, auch heiß ist. Zweitens: Fotos ja, aber nur von den Produkten, nicht von den Maschinen. Natürlich haben wir uns alle daran gehalten.

 

Dass die Anker, die bei Anker Schroeder ASDO hergestellt werden, nichts mit „Schiffsankern“ zu tun haben, wurde sehr bald klar. Vielmehr sorgt Familie Schroeder dafür, Anker für Brücken, Spundwände, Gebäude zu bauen, die Zugkräfte bändigen. So lautet auch die Wertaussage des Unternehmens: „Wir bändigen Zugkräfte“.

 

Bis zu 4.500 Tonnen Stahl (vier-tausend-fünf-hundert!) hält das Unternehmen in Körne vor, um flexibel agieren zu können und wir waren alle hochgradig beeindruckt über das Stauchen des heißen Stahls, über die Finessen, die sich Familie Schroeder über die Generationen ausgedacht hat, um besser zu sein, als der Wettbewerb. In der internationalen Top-Liga spielen die Schroeders nämlich schon lange und Referenzen in Top-Metropolen zeugen beeindruckend davon.

 

Wann kann man in Dortmund schonmal einen stahlverarbeitenden Familienbetrieb besichtigen? Wohl nur bei der Westfälischen Kaufmannsgilde. Die regen Fragen, die von Kompetenz zeugten und die präzisen Antworten, die die hohe Expertise der Familie Schroeder verdeutlichten, waren eine „Ohrenweide“.

 

Natürlich erhielt auch unser Gastgeber eine Gloria – diesmal mit der Nummer 12 von 30. Erst um 21 Uhr fanden wir alle den Weg heim, es war einfach zu spannend. Danke, lieber Dirk und Daniel Schroeder!

Weitere Details erzählen, diejenigen, die dabei waren, sicher gern …

 

Herzliche Grüße
Ihr und Euer
Guido Quelle