Tief beeindruckt zeigten sich die Mitglieder der Westfälischen Kaufmannsgilde am 22. September 2011 von den Projektionen des Dortmunder Filmemachers Prof. Adolf Winkelmann im Dortmunder U. Insbesondere die Außendarstellungen hoch über der Dortmunder Stadt fanden das besondere Interesse. Pickende Tauben oder ein schäumendes Glas Bier sind Klischees des alten Dortmund, die Winkelmann auf hervorragende Art und Weise zum Ausdruck gebracht hat.
Winkelmann, der fast euphorisch über seine Arbeiten – auch in der Rotunde des Museums – berichtete, übte allerdings auch Kritik an der Renovierung des Dortmunder U. Insbesondere ein ständig wechselnder Eingang und eine schlechte Benutzerführung seien dieses Projektes unwürdig. Wenn man böswillig denken wolle, dann drängte sich einem der Eindruck auf, dass man hier gar keine Besucher haben wolle. Wenn sich das U wirklich zum Symbol des neuen Dortmund entwickeln solle, dann müsse schnellstmöglich gegengesteuert werden.
(Foto: Fotopool der Stadt Dortmund)
Dortmund, 22. September 2011